Diagnose: Carsten Spengemann Zähne
Viel Zeit zum Staunen bleibt nicht – es geht direkt zur Diagnose. Diese findet im sogenannten „Diagnostik-Zentrum“ statt. Hier wird vor Beginn der Behandlung festgestellt, was überhaupt zu tun ist. Dabei kommt modernste Technik zum Einsatz: Zum Beispiel der Intraoralscanner und der Digitale Volumentomograph. Dadurch entsteht ein ganz genaues 3D-Abbild des Kiefers, auf dem man direkt sehen kann, welche Defizite behoben werden müssen.
Auch Carsten Spengemann wird hier genau unter die Lupe genommen. Innerhalb einer Stunde erstellen die hochspezialisierten Dentaprime-Zahnärzte seine Diagnose – ein Vorgang, der in Deutschland möglicherweise Wochen gedauert hätte, weil man erst von Facharzt zu Facharzt rennen muss. Dies sei mit ein Grund, warum er seine Zahnprobleme in Deutschland nie angegangen sei, so Carsten.
Zähne zu klein?
Die 3D-Bilder zeigen, was die Experten auf den ersten Blick vermutet haben: Carsten leidet an einem sogenannten Abrasionsgebiss. Das bedeutet: die Zähne haben sich über die Jahre hinweg immer weiter abgerieben und sind dadurch immer kürzer und kürzer geworden.
Zysten im Oberkiefer
Die 3D-Bilder offenbaren aber auch noch ein weiteres Problem: Zysten im Oberkiefer, die unbehandelt zu einer Nasennebenhöhlenentzündung führen können.
Die Behandlung
Am nächsten Tag geht es dann auch schon direkt mit der Behandlung los. Diesmal findet Carsten sich im „Behandlungszentrum“ ein – also der neu errichteten Klinik in Form eines überdimensionalen „D“s.
Und wer ist Carsten Spengemanns Zahnarzt? Die Behandlung übernimmt nicht nur ein Zahnarzt, sondern gleich drei: Dr. Ivan Peev, Dr. Stanimira Stefanova und ein speziell ausgebildeter Anästhesist. Die Experten arbeiten Hand in Hand, um das bestmögliche Ergebnis zu gewährleisten.
In einer ersten Operation entfernt Dr. Peev chirurgisch die beiden hintersten Seitenzähne und die Zysten. Anschließend überkront Dr. Stefanova in einer zweiten OP die Zähne mit langzeitprovisorischen Kronen und schenkt Carsten so ein neues, strahlendes Lächeln.